2025-06-04
Die technische Komponente zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit bei der Mittelspannungsverteilung
Epoxidharz-Härtungsmittel(Härter) sind reaktive Chemikalien, die eine Kreuzverbindung mitEpoxidharzeIn MV-Schaltanlagen (1kV-72kV) verwandeln diese spezialisierten Härter flüssige Harze in leere Verkapselungssysteme, die:
Elektrische Isolationsintegrität (>25 kV/mm Dielektrische Festigkeit)
Lichtbogen- und Spurenwiderstand (Vergleichsspurenindex > 600 V)
Wärmezyklusbeständigkeit (Betriebsbereich von -40 °C bis +150 °C)
Flammschutz (UL 94 V-0-Zertifizierung)
Umweltschutz vor Feuchtigkeit/chemischem Eintritt
Ohne optimierte Härtungsmittel,Epoxy-PottverbindungenEs fehlt ihnen der für die kritische Netzinfrastruktur erforderliche Teilentladungswiderstand, die Dimensionsstabilität und die langfristige dielektrische Leistung.
Leistungsunterschiede | Standard-Härter | MV-optimierte Verhärter |
---|---|---|
Teilentlastung (PD) | > 15 pC bei 1,5 Ur | < 5 pC (IEC 60270) |
Leerformation | > 0,5% Mikrovoide | < 0,05% (entfällt die elektrische Baumbildung) |
Wärmeschockzyklen | Bei 200 Zyklen versagt | Widerstandsfähigkeit 1000+ (-40°C-150°C) |
Bogenwiderstand | < 60 Sekunden Langlebigkeit | > 180 Sekunden (IEC 61439) |
* (z. B. LH-8516L/LH-9216F) *
Reaktion: Bildung von Esterbindungen mit Epoxigruppen
Vorteile:
Ultra-niedrige Mischviskosität (< 500 cPs) für tiefe Wicklung
Niedrige Exothermie verhindert thermisches Cracken
Überlegene Hochtemperaturstabilität (Tg > 125°C)
Ideal für: CT/PT-Potting, Buschverkapselung
Schnelleres Abheben bei Raumtemperatur
Beschränkt auf LV-Anwendungen aufgrund der Feuchtigkeitsempfindlichkeit
* (z.B. LH-8213) *
Außergewöhnliche UV-Widerstandsfähigkeit von Außenbuchsen
Hydrolytische Stabilität in feuchten Umgebungen
Mikrovoids > 30 μm werden unter elektrischer Belastung zu Ionisierungsstellen.
Vollständige Imprägnierung von Zellulosebarrieren und Drahtlücken
Beseitigung von Luftschäcken in HV-Spulen
Konsistente PD-Leistung <3 pC in 36-kV-Systemen
Selbstlöschende Härter (z. B. LH-9216F):
Erstellen von Kohlenstoffbarrieren während der Bogenereignisse
Verringerung der Plasmaverbreitung um 60-80%
Erfüllung der Anforderungen an den Bogenwiderstand der IEC 61439
Schaltgeräte erfahren täglich ΔT > 100 °C. Fortgeschrittene Härter:
Beibehalten CTE < 45 ppm/K zur Minimierung der Leiterbelastung
Beibehalten der Haftung bei thermischen Schocks
Übersteigen von mehr als 1000 beschleunigten thermischen Zyklen
Komponente | Funktion | Technische Auswirkungen |
---|---|---|
Silikonfüllstoffe (300-380 pbw) | Verringerung der CTE | Verhindert Delamination bei 50kA Fehlerströmen |
Beschleuniger (LZ-622) | Steuerung der Kinetik | Ermöglicht die Optimierung von VPI-Prozessen |
Flammschutzmittel | Kohlenstoffbildung | Erreicht UL 94 V-0 ohne Halogenanteil |
Hydrophobe Zusatzstoffe | Feuchtigkeitsbarriere | < 0,1% Wasserabsorption (IEC 60068-2-78) |
Komponenten auf 50-60°C vorwärmen
Untertauchen in eine Mischung aus Epoxid/Härter unter Vakuum von < 5mbar
Freisetzungsvakuum für das vollständige Eindringen
Ergebnis: < 0,05% Hohlräume in 150 mm Statorwicklungen
Injektion von Harz/Härter bei 70-80°C unter 5-7 bar Druck
50% schnellere Zykluszeit im Vergleich zum Gravitationsguss
Nahe Null-Nachbearbeitung für CT/PT-Kerne
Hochleistungssysteme müssen folgende Anforderungen erfüllen:
IEC 60296: Kompatibilität mit Isolierölen
Ich habe eine C57.13: 0,2% Messgenauigkeit in CTs
IEC 62271-200: Klassifizierung des inneren Bogens
ASTM D257: Volumenwiderstand > 1015 Ω·cm
Die elektrischen Ausfälle der MV-Schaltanlage verursachen:
Kosten für Ausfallzeiten in Industrieanlagen von mehr als 10.000 USD pro Minute
18% der nicht geplanten Unterstellenausfälle (CIGRE-Studie)
Optimierte Härtemittel liefern:
Verlängerung der Lebensdauer um 30 Jahre
40% Reduzierung der Wartungskosten
Beseitigung katastrophaler Flashover-Vorfälle
"Die Umstellung auf anhydridverhärtende Werkstoffe reduzierte unsere CT-Feldfehler um 92% in 5 Jahren".
¢ Fallstudie für die weltweiten Schaltanlagenhersteller
Biobasierte Anhydride: 40% weniger CO2-Emissionen
Nano-Ton-modifizierte Systeme: CTE-Reduktion auf 35 ppm/K
Selbstüberwachungsharze: eingebettete Mikrosensoren zur Erkennung von PD
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